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ENTSPANNT SCHLAFEN
Tageslicht steuert außerdem eine Vielzahl von wichtigen
Prozessen im menschlichen Körper. So ist der blaue
Lichtanteil am Morgen z.B. besonders hoch. Das wirkt
sich prompt aus: Unser Gehirn fährt den Melatonin-
spiegel runter, wir fühlen uns wach, frisch und wohl.
Können uns konzentrieren und sind bei der Sache.
Denn jetzt ist unser „Glückshormon“ Serotonin am Zug.
Es pusht uns, wie ein Aufputschmittel, in die Wachphase
und macht glücklich. Am Abend hingegen nimmt der
Blauanteil des Lichts ab. Fazit: der Melatonin-Anteil
steigt und uns übermannt die Müdigkeit.
ir sind Lichtwesen. Und das ist nicht
spirituell gemeint. Ohne die Sonne kann
W der Mensch nicht überleben. Auch unsere
Psyche sehnt sich nach Helligkeit. Wenn es uns gut
geht, strahlen wir vor Glück, haben ein Leuchten in den
Augen. Sogar unsere Götter sind mit einem Heiligen-
schein ausgestattet. Licht macht fröhlich, wach und
hält uns gesund. Wenn die Sonne scheint zaubert sie
den Menschen ein Lächeln auf die Lippen. Und wenn
wir Hellsehen werfen wir einen Blick in die Zukunft und
wünschen sie uns strahlend.
MODERNE
BELEUCHTUNGSTECHNIK
GIBT IMPULSE FÜR
DAS WOHLBEFINDEN
Ob Stimmungsaufheller, Wachmacher oder Wellness-
Faktor – der Mensch kann sich der Wirkung des Lichts
nicht entziehen. Auch in Ihren Räumen können Sie
mit geschickt platzierten Lichtquellen eine besondere
Atmosphäre erzeugen. Zwar ist Kunstlicht schwächer
als natürliche Helligkeit, zeigt aber messbare Effekte.
Gemütlich wird es mit indirektem Licht: Ob gedimmte
Decken leuchten, Lichtseile, Hintergrundbeleuchtung
oder elegantes Lighting in Vitrinen und Regalen sowie
geschickt verteilte Einzelleuchten oder LED´s in verschie-
denen Farben – Licht gehört auf jeden Fall zu den wir-
kungsvollsten „Stimmungsmachern“ in der Einrichtung.
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